Berner Badminton Meisterschaften in Burgdorf
Es war bereits die 31. Austragung der Berner Badminton Meisterschaften, die am Wochenende vom 13. und 14. November in der Schützematt-Turnhalle in Burgdorf ausgetragen wurde. Nach einem Jahr Unterbruch war fast alles wieder beim Alten, mit Ausnahme der Gewinnerinnen und Gewinnern und natürlich den Vorbereitungen.
„Eigentlich habe ich gar keine Zeit zum Spielen wenn zusätzlich zum Turnierablauf und den Spieleinteilungen noch Fragen von Teilnehmenden kommen.“ sagte David Bürki, Spielleiter des Turniers, am Samstag während dem Spielbetrieb. Die Aussage zeigt, dass das Organisationskomitee in diesem Jahr sowohl während als auch –wie üblich- vor dem Turnier mit Fragen, aber vor allem mit Ungewissheiten konfrontiert war. Und obwohl die Anzahl der Teilnehmenden im Vergleich zu den Vorjahren leicht zurückging, merkte man doch deutlich, dass die meisten glücklich waren über eine (fast) normale Austragung des Turniers.
Trotz Unterbruch den Aufwärtstrend fortgesetzt
Die letzte Meisterschaft ist bereits zwei Jahre her und das vergangene Jahr wird wohl für die wenigsten (vor allem Hobbysportler*innen) eines sein, in dem man sein sportliches Niveau verbessern konnte. Genau das schaffte jedoch der Sieger im Herren Einzel der Kategorie 1. David Eychmüller, vor zwei Jahren in einem Bericht zum Turnier von der „Berner Zeitung“ noch als „verschmitzt und ambitioniert“ beschrieben, war nicht mehr einer der jungen Herausforderer im Feld, sondern der als Nummer 1 gesetzte Spieler. Und offenbar machte ihm die Coronabedingte Zwangspause nichts aus, denn er gewann das Turnier und ist somit zum ersten Mal Berner Meister im Herren Einzel. Den packenden Final gewann er gegen Moritz Wirth vom BC Uni Bern mit 21:19 und 21:18 in zwei knappen Sätzen.
Den Heimvorteil genutzt
Im Mixed Doppel der Kategorie 2 duellierten sich zwei Teams vom BC Burgdorf-Jegenstorf, wobei der Sieg schlussendlich an Sarah Jäggi und Jan Ruch ging. Sie gewannen ein ausgeglichenes und spannendes Finalspiel gegen Sandra Baumberger und Stefan Knöpfli mit 21:19, 19:21 und 22:20. Auch im Herrendoppel gewann eine Paarung vom Heimclub die Konkurrenz, und zwar siegten Elia Berendonk und Livio Jaeggi gegen Nithin Palanivelu und Pranav Palanivelu vom BC Uni Bern mit 21:18 und 21:7. Überhaupt konnte der BC Burgdorf-Jegenstorf mit total acht gewonnenen Platzierungen unter den ersten drei den Heimvorteil voll ausnutzen und sorgte damit auch in sportlicher Hinsicht für ein gelungenes Turnier. Für David Bürki hat es offensichtlich auch ganz gut zum Spielen gereicht, schliesslich gewann er zwei von diesen acht Podestplätzen.
Eine Antwort
Dür d’Unsicherheit vo Corona zum Teil chli improvisiert und dr Spiumodus villech nid ganz optimau. Mir wärde versuche üsi Lehre drus z’zieh.
Aber äs isch doch glich ä coole Event gsi?!
Äs ganz GROSSES MERCI aune Teilnähmer fürs cho und mir hoffe dir chömet im nächschte Jahr aui wider!!